top of page

Die Jadegilde

Jadegilde.png

"... Als dritte Gilde gründete sich die Jadegilde. Ihr Leitspruch, „Alles hat seinen Preis“, verrät, dass es sich ursprünglich um eine reine Händlergilde handelte, denen der autoritäre und traditionelle Weg der Diamanten ebenso wenig zusagte, wie der selbstlos teilende Weg der Saphire. Inzwischen besteht die Gilde nicht mehr nur aus Händlern im eigentlichen Sinne. Vielmehr ist jeder willkommen, der einen gewissen gesellschaftlichen Status erreicht hat und egalitäres Gedankengut mit dem Streben nach dem eigenen Vorteil verbinden kann.

 

Sämtliche Entscheidungen, die Gilde betreffend, werden durch Abstimmungen entschieden und der Gildenmeister dient ausschließlich als Sprachrohr des gemeinschaftlichen Willens im Gildenrat. Doch auch wenn sie die Auffassung vertreten, dass jeder Mensch seine eigene Meinung vertreten und sich in die Gesellschaft mit einbringen kann, so gehören dazu doch durchaus auch Absprachen, Verhandlungen, Kompromisse und Bestechungen, um die Meinung der Einzelnen zu formen.

 

Die Jade liebt es, Geschäfte abzuschließen und ihrem Leitspruch nach, ist alles käuflich. Von einem schönen Schmuckstück bis hin zur Meinung der Bevölkerung. Die Jadegilde ist bekannt für ihre Weltoffenheit und Toleranz gegenüber allem und jeden. Diese Geisteshaltung, sowie der hohe Anteil an Händlern und dienstbaren Gesinde, verbindet sie eng mit dem Viertel Uppdag, die ebenfalls für ihre offene Geisteshaltung als Viertel der Reisenden und fahrenden Händler bekannt sind. Doch so freundlich und offen ein Jade auch sein mag, so vorsichtig sollte man doch sein wenn es zu Verhandlungen kommt. Es gibt nichts, das ein Jade tut oder hergibt, für das er keine Gegenleistung verlangt. Sei es auch nur eine kleine. Demnach handeln Jade gerne auch mit Gefallen, indem sie entweder einen kleinen bis großen Gefallen als Bezahlung anbieten oder fordern. Da die Jadegilde auch das Amt des Siegelverfahrers stellt, können sie nicht nur mit eigenen Gefallen handeln, sondern auch mit kleinen Gefallen, die bei jedem Kardorer einzulösen sind. Dazu wird ein weißes Stück Tuch mit einem speziellen Wachssiegel versehen. Ein jeder Kardorer dem eine solche „Fiducia“ gegeben wird, ist verpflichtet dem Geber einen kleinen Gefallen zu gewähren. Diese Fiducia, sowie die Gefallens-Schuldscheine, die sie ausstellen, werden von den Jade fast noch lieber genommen als klingende Münze und stellt für sie eine eigene Währung dar. So kann es auch kommen, dass der geschuldete Gefallen weitergegeben wird und man schließlich jemanden einen Gefallen tun muss, mit dem man noch nie zuvor geredet hat.

​

So befremdlich und exotisch dieses Konzept auch wirken mag, scheint es erstaunlich gut zu funktionieren und die Jade mögen nach außen die zerstrittenste, nach innen aber die gefestigste Gilde von Kardor sein, da die Entscheidungen der Mehrheit von allen akzeptiert und getragen werden. ..."

Leomar1.jpg

Leomar vom Steinacker

Glücksritter und Linke Hand

Leomar vom Steinacker stammt aus Oxenfurt, einer Universitäten Stadt weit weg von Tollgund. Doch durch seine familiären Verbindungen zur Familie Da Silva besuchte er Tollgund und entschloss zusammen mit seinen Freunden Seweryn und Heleus hier sesshaft zu werden. Gemeinsam mit den beiden, betreibt er das Kasino „Der goldene Drache“ und brachte somit das Glücksspiel für die Obrigkeit nach Kardor.
Gerüchten zufolge ist Leomar sehr dem weiblichen Geschlecht zugetan und auch sein Geld soll öfters mal den Besitzer wechseln.

IMG_20210901_191939.jpg

Heleus Kamik

Vom Federhalter zum Roulette

Siegelbewahrerin

Heleus kommt ursprünglich aus Serrikanien und studiert in Oxenfurt Kaligraphie und Philosophie. Zusammen mit Leomar und Seweryn verbrachte sie die Vorlesungsfreie Zeit in Kardor unter der Gastfreundschaft von Luciana da Silva.
Als Erbin einer serrikanischen Händlerfamilie, die unter anderem mit Ingredienzien für "die Sonne Serrikaniens" oder "Teufelsbovist" handeln, wagt sie nun die Investition in das Kasino "Der goldene Drache", um in Tollgund sesshaft zu werden und sich auf Dauer finanziell von Ihrer Mutter und Tante unabhängig zu machen.
Heleus hatte nicht vor einer Gilde beizutreten, doch Kardor wurde ihr recht schnell sympathisch, also entschied sie sich dafür, sich den Regeln des Viertels zu beugen, um den Status einer Bürgerin von Tollgrund zu erhalten. Sie akzeptierte somit die Schirmherrschaft der Jadegilde über das Kasino und arbeitet mit daran Kador weiter aufblühen zu lassen.

IMG_20210901_191939.jpg
241155617_831114804257382_9089056981002597406_n_edited.jpg

Seweryn vom Klarwasser

Alchemist und Glücksritter

Seweryn vom Klarwasser stammt aus Oxenfurt, einer Universitätsstadt, weit weg von Tollgund. Er war bereits vor einigen Jahren in Tollgund, weshalb er sich Leomar und Heleus auf der Reise nach Tollgund anschloss um mit Ihnen dort sesshaft zu werden. Er betreibt zum einen gemeinsam mit den beiden das Kasino "Der Goldene Drache" und zum anderen baut er sich in Kardor sein eigenes Alchemielabor/Apotheke auf, da die Menschen dort schon von seinem Wissen profitieren konnten. 

Gerüchten zufolge hat er eine gewisse Vergangenheit in Tollgund und einige Verbindungen dort. Ebenso ist er einem guten Spiel oder einem hübschen Lächeln nicht abgeneigt.

Hier könnte dein Name Stehen

Titel oder was dich ausmacht

Write a bio for each team member. Make it short and informative to keep your visitors engaged.

bottom of page